cyberschn1tzel schrieb:

wenn sich noch ein paar nordschleifen-interessierte findem könnte man vielleicht ein kleines besichtigungs- und trainings-event machen  gibts ja einige anfänger,  fortgeschrittene und profis hier  

das wäre etwas individueller als eine Wiederholung...

aber das ist nur eine idee,  keine Aufforderung, denn ich weiss,  dass nicht jeder so viel zeit und vorallem lust für ein eigenes event hat.

gruss cyberschn1tzel

jeje... am Wochenende wäre ich da gern dabei. Es gibt nichts fahrenswerteres als Schleife knüppeln und dann noch andere begeistern zu können.

Würde bei soner Runde auch mal reinschauen und meinen Senf dazu geben, gibt ja immerhin die Möglichkeit, dass irgendjemand dort das hilfreich findet

meesbaker schrieb:

Würde bei soner Runde auch mal reinschauen und meinen Senf dazu geben, gibt ja immerhin die Möglichkeit, dass irgendjemand dort das hilfreich findet

Immer gerne- ich fahre derzeit täglich

Was bestimmt gut kommt.wenn du vor fährst und dabei die Strecke beschreibst (wenn du ein Headset hast)Bremspunkte-Lupfer etc.pp

..das klingt wirklich gut - ich frag mich nämlich echt wie manche in die Kurve fahren und nicht rausfliegen bzw. manch Bodenunebenheiten (ich habe 2 auf dieser Strecke) meistern ohne immer fast das Lenkrad zu verreißen.
Ich glaube die richtige Linie, Bremspunkte, Gaspunkte werde ich in diesem Leben für die Schleife nicht mehr finden.   Bei GT6 habe ich jetzt schon fast 5000km geschrottet dort, bei GT5 waren es bestimmt 40.000km   und irgendwie machen mich manch Schikanen, gerade die am Anfang fertig. Aber wie gesagt meesbaker`s Setup ist ein Traum, mit RS und ohne RS, dass mit Gas kriegt man hin mit Übung.

Ich würde auf jeden Fall eine solche Fahrt veranstalten wenn ihr da tatsächlich Interesse dran habt. Allerdings würde es imo hauptsächlich Sinn machen ein bestimmtes Auto, am besten mitsamt Setup, zu erklären. Denn dann kann man einfach mehr sagen als nur Gas lupfen oder so...

Nehmen wir zb den HSV-010 mitsamt meinem Setup(zumindest meinem Getriebe). Dann kann ich euch vor jeder Kurve sagen wie ich schalte, wann ich einlenke und mit welchem Tempo die Kurve geht. Das könnte tatsächlich hilfreich sein.

Zu dem “Meistern von Bodenunebenheiten“ das ist einfach....Es gibt zb mehrere Stellen wo ich Doppel-Shifts mache. Das hab ich schon in gt5 immer bei Karussel und Corkscrew auf Laguna Seca verwendet. Man schaltet beim Reinbremsen absichtlich einen Gang zu weit runter, im entscheidenden Moment dann halt 2 auf einmal. Diese Technik könnt ihr auf vielen kranken gt5 Rundenzeiten auf der NOS auf utube beobachten, da läuft die Karre beim kompletten durchfahren der Kurve mit Vollgas in den Begrenzer...

Der Witz is, dass man weiss welche Endgeschwindigkeit ein bestimmter Gang erreicht. In Kurven wo diese etwas unterhalb der maximalen Kurvengeschwindigkeit liegt kann man so gefahrlos voll aufs Gas latschen ohne aus der Kurve zu fliegen. Natürlich kostet das in den meisten Kurven Zeit, allerdings gibt es viele Kurven auf der NOS wo das Auto sich sehr schnell eindreht und genau das wird hiermit verhindert.

Karussell ist das perfekte Beispiel. Am schnellsten wäre es die Kurve so wie jede andere zu fahren. Reinbremsen, runter bis in zweiten und beim Einlenken das Gas ganz weg. Dabei dreht sich das Auto mit 100% Sicherheit ein. Was ich also mache ist runter in den ersten gehen und beim Lenken über diesen Gammel-Asphalt absichtlich zu früh runterschalten, damit die Karre in den Begrenzer läuft und so stabil bleibt, dann im ersten mit Vollgas rausdonnern.

Warum erzähle ich den ganzen Quatsch? Sowas kann ich nich machen wenn ich im Lupo vorfahre....deshalb würde ich daraus auf jeden Fall ein gt500 Event machen. Mit denen kenn ich mich aus und dann bringt es vielleicht auch was. Natürlich nich gleich 650lp...aber gt500
Sagt wann ihr könnt und wir ziehn das durch, jeder der Interesse hat ist herzlich eingeladen.

meesbaker schrieb:

Karussell ist das perfekte Beispiel. Am schnellsten wäre es die Kurve so wie jede andere zu fahren. Reinbremsen, runter bis in zweiten und beim Einlenken das Gas ganz weg. Dabei dreht sich das Auto mit 100% Sicherheit ein. Was ich also mache ist runter in den ersten gehen und beim Lenken über diesen Gammel-Asphalt absichtlich zu früh runterschalten, damit die Karre in den Begrenzer läuft und so stabil bleibt, dann im ersten mit Vollgas rausdonnern.

Gut das GT6 keinen explodierenden Motorschaden simuliert.   Wie herzlos gehst Du nur mit Deinem HSV 010 um???    
Muss ich aber echt mal probieren - wird ja wieder kompliziert - schnell runterschalten, einbremsen, einlenken - ich seh mich jetzt schon an der Bande.    

Hört sich alles sehr gut an und leuchtet auch ein   

Aber wie ich ja schon sagte macht mir der HSV-oder vielleicht sind es auch die 650 LP am meißten Ärger.
Den kann ich schon in den ersten Vollgaspasagen kaum auf der Bahn halten.
Das nächste was wohl auch viel Zeit frisst ist die Ideallinie und bei mir auch die Automaticschaltung.

Aber es würde mir ja schon reichen ,wenn ich auch mit 650 Lp Unfallfrei 3-4 Runden fahren kann.
Mir geht es also eher weniger um eine Hotlap - 10-15 sec. schneller würde mir schon reichen.

@ meesbaker
Wenn du nichts dagegen hast adde ich dich dann nachher mal-

@meesbaker: So genau hämmer ich auch gern durch die Kurven, das runterschalten erspart ja schönerweise auch den ein oder anderen Tritt auf die Bremse. Ein wunderbarer Wagen dafür ist auch die Corvette C 7 (ich hab's bisher nur mit der Any Version probiert),...das Getriebe habe ich sowieso etwas länger stehen, weil der Karren auch bei um und bei 320 kW mächtig Drehmoment entwickelt (glaube meiner hat 699 NM), und schiebt wie sau.

Auf der GT Strecke vom Nürburgring brems ich dann am Ende von Start Ziel in die mega enge Kurve sehr sehr spät und haue beim Bremsen den 1. Gang rein, und lass die Karre dann so halb durch die Kurve rutschen, das macht mega Spaß, der Motor heult, die Reifen quietschen, kurz nach Geradestellung des Wagens kommt dann wieder der 2.
Der Soung beim Hochschalten ist der Hammer, wenn der Wagen merkt, dass er wieder hochdrehen darf,....whroooom ...   



Ich werd den Fred mal verfolgen, vlt. ergibt sich ja irgendwas/irgendwie, dass ich da mit meiner Vette mitfahren kann, würd ihr dann auch ein paar Pferdchen mehr spendieren.

@toend nimm dir ein bequemes 500LP auto,  stell das getriebe auf etwa 260 und ab auf trial mountain oder ähnlich und übe manuelles schalten! nach 30min hast dus grob bis gut drin und es macht dir auch mehr spass
(unbedingt mit ton fahren)

Klar kann man auch mit jedwedem anderen Auto mitfahren! Während ich versuche die Strecke zu erklären, zumindest auf der ersten Runde, fahren wir eh wie mit Safety Car rum - ich bin nich Meister im Schnellsprechen Ich werde halt mit nem gt500 fahren und nich alles was ich da sage muss auf andere Autos auch zutreffen, wenn ich sage nächste Runde probieren wir hier Mutkurve im 5. mit 250 Sachen mit Vollgas dann wird das nich jedes Auto mitmachen

Ich würde auf der ersten nur n paar Sachen sagen und auf der 2. so die ein oder andere Passage dann auch mit allen ausprobieren. Dann geben wir hier und da mal Gas und warten dann wieder um alle einzusammeln die abgeflogen sind. Vielleicht müsst ihr auch mich vom Teer kratzen das is nich ausgeschlossen

Zur 5:48 werden wir natürlich so schnell nich kommen aber wir werden uns bestimmt der 6 Minuten Marke etwas nähern
Wer mitfahren will added mich am besten nur zu.

Ich habe mir ja für die 500/515 LP den Cusco Dunlop-Subaru Impreza angeschafft.

Bisher habe ich da am Setup-Getriebe noch nichts gemacht,aber er ist schon so rech gutmütig.

Ansonsten habe ich für 650 LP den HSV
und die 2 Nissan GT-R 35 TC--Nissan GT-R GT500-Stealth

Ich denke es ist am besten wenn ich mit nem ungetuneten gt500 vorfahre. Der hat dann nur 367kw und ca. 580lp. Dann kommen alle mit auch wenn wir versuchen mal ne schnelle Runde zu fahren und die Zielzeiten werden etwas realistischer. Dann hat auch keiner Probleme mit der Traktion oder der Geschwindigkeit und ich hab genug Zeit was zu sagen bevor die Kurve schon vorbei is

Ich habe mir die neuen SV und Red Bulls noch gar nicht angesehen.

habe mich vorhin gleich in den HSV und eben dann in den Nissan GT-R GT500-Stealth
Habe dann die Beschleunigung von 21 auf 25 gestellt-mir kam es dann so vor als könne ich etwas früher beschleunigen   

Jedenfalls liegt jetzt meine beste Runde jetzt bei 6.15.174 das sind ja schonmal satte 11 sec. die ich auf 650 LP schneller geworden bin-bzw sogar 17,5 seit Freitag-das macht Hoffnung    
meine Schaltung habe ich erstmal auf Automatic gelassen-iss mir bei den vielen Kurven erstmal zu stressig mich da reinzuwurschteln  

hmm... mir war jeweils eine tiefere Einstellung immer träger (-> bessere traktion) vorgekommen?! ich versuchs heute abend nochmals... dann sollte auch eine 6:15 drin sein bei mir...
fährst du mit oder ohne rutschstopp?

ich hab ihn mir in gt5 schon abgewöhnt, da ich die strecke irgendwann auswebdig konnte...

Träger ist auf jeden Fall eine hohe Einstellung! Hohe Differentialwerte sorgen bei allen 3 Veränderlichen für zahmeres Fahrverhalten aber mehr Untersteuern. Wie das mit der Traktion aussieht weiss ich nicht da im gt6 Text verwirrenderweise steht, dass ein hoher Wert mehr Kraft auf die Räder lässt. Ein empfindlicher eingestelltes Diff sollte den entgegengesetzten Effekt haben...

Ich fahr eig immer mit RS aber ich kann auch ohne. Kostet halt mal etwas Zeit, 5:36 mit RS und 5:48 ohne.

So hatte ich das auch gedacht-das wenn ich Beschl.empf. um 3 Punkte erhöhe,er nicht mehr so nervös reagiert.

Ich fahre ohne Hilfen ausser ABS1.

Ich kann mir schon vorstellen wie  meesbaker seine Zeiten fährt-hat er ja auch in vorherigen Post gut beschrieben.
Nur umsetzen werde ich das so nicht können 

Den Geist von meiner Zeit habe ich mir mal gespeichert-werde den später mal bissel hetzen   

Also bei GT5 war es definitiv so, dass ein niedriger Wert das Diff weiter "zu" gemacht hat.
Um es mal so zu nennen, das mit dem Untersteuern bei höherem Wert passt.
Bei GT6 hatte ich bisher denselben Eindruck, dreh doch einfach mal die Beschleunigungsempfindlichkeit auf 30 oder 35 und teste das mal bei einem GT500 z.B.
Danach dreh den Wert auf 6-8 runter und Du wirst merken dass die Beschleunigung aus der Kurve heraus deutlich eingebremst wird. (ganz extrem beim Wert 5)

So verhält es sich auch mit den anderen beiden Werten, deshalb musste ich hier drin schon so manchesmal lächeln, wenn jemand ein Auto mit 650LP beschreibt, sein setup postet mit dem Vermerk "ist aber beim rasu Beschleunigen aus der Kurve mit Vorsicht zu genießen" oder "ein Zicke an der Hinterachse" und sich z.B. Diff-Werte von 27/28/30 von oben nach unten lesen lassen.

Da denke ich mir nur, vielleicht mal ein wenig den Wert runterdrehen und im richtigen Moment auf's Gas latschen (Kurvenausgang   ) dann sollte das besser gehen.

Naja, in GT5 passte die Beschreibung zum Diff jedenfalls, und vom Gefühl her hat sich daran in GT6 nichts geändert.

Fazit: ich denke jeder muss sein Diff seinem Fahrstil anpassen, da hilft es einfach mal die extrem Werte zu testen.

marcusr32v schrieb:

Also bei GT5 war es definitiv so, dass ein niedriger Wert das Diff weiter "zu" gemacht hat.

Was genau soll das heissen? Das Diff greift bei hohen Werten mehr ein oder weniger? Wenn du sagst hohe Werte bedeuten Untersteuern dann denke ich, dass dies der negative Nebeneffekt des Diffs ist.
Gleichzeitig sagst du aber, dass niedrige Diff Werte die Beschleunigung einbremsen....das passt doch nicht beides zusammen??
Das Sperrdifferenzial macht doch irgendwo dicht wenn es eingreift, dessen Effekt also weniger Beschleunigung aus der Kurve und das führt zu weniger Untersteuern?
Ich dachte der Preis dafür die Karre vom Diff regeln zu lassen sei das schlechtere Lenkverhalten deshalb passt das jez für mich grad nich. Warum sollte ich dann noch hohe Diff Werte einstellen?

Also greift das Ding jetzt ein wenn der Wert niedrig is oder wenn er hoch ist? Die Bezeichnung Beschleunigungsempfindlichkeit suggeriert doch eher letzteres. Wenn ich die Empfindlichkeit eines Sensors erhöhe, greift er doch früher ein.

Dann passt für mich auch wieder das Untersteuern nicht aber die höhere Beschleunigung bei hohen Werten. Ich dachte immer niedrige Werte machen ein “giftiges“ Diff während hohe Werte das Fahren erleichtern.

So steht es übrigens auch in .Ce.'s Tuning-Nachschlagewerk. Er schreibt niedrige Beschleunigungsempfindlichkeit lässt mehr Kraft auf die Strasse.

meesbaker schrieb:

marcusr32v schrieb:

Also bei GT5 war es definitiv so, dass ein niedriger Wert das Diff weiter "zu" gemacht hat.

Ich dachte immer niedrige Werte machen ein “giftiges“ Diff während hohe Werte das Fahren erleichtern.

So hatte ich es auch verstanden nieder=giftig   

...ihr verwirrt mich alle

@ToEnd: fährst Du mit Lenkrad??? Also ich würde Dir empfehlen übe Handschaltung, gerade auf der NOS kann es von Vorteil sein. Nimm Dir nen Streetcar bis 500LP, am besten dazu nen Setup von Soledax hier und probier paar Runden- seine Autos fahren echt klasse-die Corvette Stingray der Hammer.

@meesbaker: und bei der Rundfahrt hoffe ich doch sehr das Du uns auch die wunderbare Naturlandschaft auf der NOS erläuterst- mein Reiseführer.    

Kürzere GP Strecken fahre ich schon gern mal manuell-Aber auf der NOS brauch ich das nicht unbedingt-hier lege ich mehr Wert auf konstante Zeiten-schalten lenkt mich da eher ab  

Werde gleich mal testen ob ich meine zeit online auch hinbekomme.

Thema Differenzial:

Hoher Wert bei der Beschleunigungsempfindlichkeit -> nervöses Heck
Niedriger Wert bei der Beschleunigungsempfindlichkeit -> ruhiges Heck

Um so niedriger der Wert desto mehr werden die kurveninneren Reifen belastet und drehen teilweise durch. Je höher der Wert desto mehr verlagert es sich auf den äußeren Reifen.



Hoher Wert Bremsempfindlichkeit -> heck wird teilweise unruhig beim reinbremsen in Kurven
Niedriger Wert Bremsempfindlichkeit -> Heck wird stabiler beim reinbremsen in die Kurve

Gleicher Effekt wie bei der Beschleunigungsempfindlichkeit.


Anfangsdrehmoment bestimmt wie schnell der Effekt der Beschleunigungsempfindlichkeit eintritt.

Hoher Wert Anfangsdrehmoment -> Reifen drehen bei voller Beschleunigung aus der Kurve früher durch
Niedriger Wert Anfangsdrehmoment -> Reifen drehen bei voller Beschleunigung aus der Kurve später durch


Da hat sich im Gegensatz zu GT5 nix verändert.

 Danke

@crusher: datt haste richtig gut und verständlich erklärt, danke!!!   

Crusher201000 schrieb:

Thema Differenzial:

Hoher Wert bei der Beschleunigungsempfindlichkeit -> nervöses Heck
Niedriger Wert bei der Beschleunigungsempfindlichkeit -> ruhiges Heck

Um so niedriger der Wert desto mehr werden die kurveninneren Reifen belastet und drehen teilweise durch. Je höher der Wert desto mehr verlagert es sich auf den äußeren Reifen.



Hoher Wert Bremsempfindlichkeit -> heck wird teilweise unruhig beim reinbremsen in Kurven
Niedriger Wert Bremsempfindlichkeit -> Heck wird stabiler beim reinbremsen in die Kurve

Gleicher Effekt wie bei der Beschleunigungsempfindlichkeit.


Anfangsdrehmoment bestimmt wie schnell der Effekt der Beschleunigungsempfindlichkeit eintritt.

Hoher Wert Anfangsdrehmoment -> Reifen drehen bei voller Beschleunigung aus der Kurve früher durch
Niedriger Wert Anfangsdrehmoment -> Reifen drehen bei voller Beschleunigung aus der Kurve später durch


Da hat sich im Gegensatz zu GT5 nix verändert.

    Genau so!