Das ist echt ein Monster, ohne Traktionskontrolle kaum zu halten. Aber trotz vergleichsweise geringer Leistung hat er eine super Beschleunigung.

Ich wüsste gerne, wie ich den Audi R 18 TDI  abstimmen sollte (PAD Steuerung), damit er die Nordschleife übersteht.

Mit dem Ori-Setup ist er auf der Nordschleife sehr nervös und bei Fehlern (Curbs) ziemlich "nachtragend".  

Mjoa,

ich bin ihr zwar noch nicht gefahren, soll aber wirklich ein kleines Monster sein.
In GT6 habe ich vor relativ schnell ihn zu kaufen für Le Mans, ich denke später lässt sich dann auch schnell gucken, was sich auf der Schleife machen lässt.

Wird nur ein wenig Dauern.

Der is nix dolles. Alle lmps sind krass aber ein gt-one/c9/speed 8/minolta is schon was anderes.

Das Problem was du beschreibst lässt sich recht einfach durch erhöhen der Bodenfreiheit sowie ner weichen Abstimmung(hinten wenig flügel, stabi etc. hinten mehr als vorne) lösen.

Wenn du von innen über die curbes fährst hilft aber nix mehr, das wurde in gt6 neu gemacht, da kann sich die karre sogar überschlagen.

Danke. Bodenfreiheit (vorne und hinten gleichmäßig?) erhöhen - mach ich.

Könntest Du das mit der weichen "Abstimmung" (Stabi) bitte etwas genauer erklären.

Ja Bodenfreiheit einfach hoch.

Naja hart und weich is halt subjektiv, wie sich das Auto eben verhält. Wenn beim Einlenken das Auto ganz starr bleibt und wie auf Schienen fährt ist es hart, wenn es etwas "rotiert" statt zu lenken ist es weich. Weich ist das was man als Pad Fahrer erreichen muss. Das Problem bei hoher Stabilität is das krasse untersteuern. Mit Pad hasde eh schon untersteuern ohne Ende, dazu kommt, dass ein starres Auto sehr viel weniger "forgiving" is als ein weiches. Das hast du ja beschrieben sobald man den Punkt überschreitet wo es perfekt liegt oder nen Fehler macht gibs gleich dann nen harten Rutscher so als würde man bei nem Kart zu hart einlenken. Wenn das Auto etwas mehr rutscht beim Einlenken ist die Grauzone grösser und kleine Fehler/Bodenwellen sind nicht mehr so ein Problem. Im Gegenzug mussde am Gasfuss etwas vorsichtiger sein um kein Übersteuern zu kriegen.

Das ganze erreichst du indem du die ganze Abstimmung etwas "schwammiger" machst. Also vorne deutlich weicher als hinten. Also Stabi etc. vorne weniger als hinten.

Bei Anpressdruck genau umgekehrt. Frontflügel verbessert die Agilität und lässt das Auto besser Einlenken, hier also aufdrehen, während Heckflügel die Karre stocksteif macht. Diese Einstellung ist auch die wichtigste, vor allem da in gt6 noch viel grössere Reserven beim Heckflügel vorliegen. 450 600 is wie 45 60 in gt5 aber man kann jez den Heckflügel auch mal auf 800-900 drehen. Wennde das machst is das Auto wie n Sperrholzbrett egal wie de den Rest einstellst. Grade mit Pad und noch viel mehr auf der NOS(Heckflügel verringert die mögliche Geschwindigkeit in hispeed kurven!!!) Heckflügel schön zurückdrehen. Wie .ce immer sagt: So viel wie nötig, so wenig wie möglich. Bei Frontflügel gilt mein Motto: VIEL HILFT VIEL

Die gesamte Ballance lässt sich auch mit Ballast in die eine oder die andere Richtung drehen. Da der R18 aber MR is würd ich hier nur wenig Manövrierbarkeit zugeben. Z.B. 20 kg -10%.

Viel Glück.

Einen wichtigen Punkt vergessen:
LMPs sind einfach nicht für die Nordschleife gemacht und die Curbs sind da auch nicht grade flach.

Zu der Spoilersache, vorne viel, hinten weniger funktioniert generell ganz gut.
Nur irgendwann ist meistens der Punkt gekommen, wo man vorne auch etwas vorne runter muss, sonst dreht die Kiste halt etwas über die Nase, und das Heck wird lose. Kann je nach Strecke funktionieren...


Da ich nochimmer auf GT6 warte, schiesse ich einfach mal ins blaue:
Bodenfreiheit irgendwas um 20 über Minimum hat sich in GT5 immer bewährt - vorne etwas tiefer als hinten, Stichwort Keil.
Federkraft vorn etwas mehr als hinten, Dämpfer und Stabis genau andersrum.
Sturz auf der Hinterachse etwas herhöhen.
Spoiler vorne voll, hinten irgendwas bei 80-90%.
Differenzial eetwas rumprobieren, Getriebe in den unteren Gängen vlt etwas strecken und auf den Drehzahlbereich achten.

Ja, genau so was wollte ich lesen. Das habe ich verstanden. Danke Euch.  

Ich weiß ja, das LM Racer nicht für die Nordschleife konstruiert sind. Aber es macht halt Laune...  

LMPs sind nich dafür geeignet, das ist wahr. Dennoch bei fast jedem LP Limit was sie erreichen auch auf dem Ring die schnellsten, da hat sich seit gt5 nix geändert. In offenen Lobbies kann es daher unerlässlich sein einen GroupC/LMP1 durch die grüne Hölle jagen zu können, deshalb gut, dass du alles mit dem Setup verstanden hast.
Das einzige wo ich selbst noch Nachhilfe brauch is Differential, zumindest im Detail wenns dann genau eingestellt werden muss. Deshalb hab ich den Teil auch .ce überlassen

Diff ist (zumindest in GT5) ganz platt beschrieben:
Anfangsdrehmoment
Wann das durchgreift, tief = möglichst direkt, hoch = tendenziell verzögert
Beschl. Empfdl.
Wieviel Kraft durchgeht, tiefer Wert = mehr Gewalt auf dem Rad.
Brems Empfdl.
Analog zu Beschleunigung.

Merken tut man es aber tendenziell ehr im Grenzbereich in den Kurven.
Bei einigen Fahrzeugen ist es fast egal, andere verstellt man gering und die verhalten sie relativ anders.
Und da liegt wohl der Punkt, wo viele am Differenzial scheitern.

Bzw. bei Kraftkisten war es in GT5 so, dass Anfangs und Beschl. Werte voll aufreissen und die verhielten sich gleich deutlich harmloser.



Ich weiss halt immernoch nicht, wie es in GT6 aussieht... Post hat heute wieder nichts gebracht...

Was denn da los bei dir .ce!? Hab gar nich mitbekommen, dass gt6 irgendwelche Lieferengpässe hat. Bei uns in Wuppertal waren am Release Date die Regale voll, hätte gar nix gebracht vorzubestellen. Weisde was ich an deiner Stelle jez machen würde? In Laden gehn, kaufen, dann wenn der Postbote mit dem Spiel kommt ihm das direkt wieder in die Hand drücken, gibt ja 14 Tage Rückgaberecht. Dieses Gewarte is doch grauenhaft!