Servus,
die Befehle wirken sich in erster Linie auf den Gemütszustand des Fahrers aus, der sich dann in zweiter Instanz auch auf die Stärke auswirkt.
Ist der Fahrer "im Stress", so verschiebt sich sein Gemütszustand in den roten Bereich der Skala. Hier tritt er zwar kräftig aufs Pedal, aber es schleichen sich dann auch Fehler ein. Fällt hingegen sein Gemütszustand in den blauen Bereich, so fährt er idR langsamer, aber auch sicherer und kraftsparender.
Also, mehr Stress, - mehr Kraftabbau. Weniger Stress, - kräfteschonender.
Meine Beobachtungen sind, dass selbst bei Ausdauerrennen, wenn die mentale und körperliche Stärke komplett am Ende ist, der Fahrer trotzdem noch einigermaßen konstante Zeiten fährt.
Ich vermeide den Fahrer weiter zu pushen, wenn der Gemütszustand schon voll am Anschlag im roten Bereich ist. Dann gibt es bestenfalls mal den Befehl "Überholen".
Wenn er schnelle Runden fahren soll, sollte man darauf achten, dass der Stresspegel nicht unter den mittleren Bereich fällt, denn dann "schläft er fast ein".
Ich hoffe, dass ich weiterhelfen konnte.
Gruß