Nagut, dann halte ich es mal allgemein:
Federung:
Je weicher die Federn, desto besser der Grip in engen Kurven - aber schwammig in schnellen Passagen und schlechtere Reaktion auf plötzliche Richtungswechsel.
Je härter die Federn, desto besser das Ansprechverhalten aber zulasten der Bodenhaftung in engen Kurvenpassagen.
Es empfielt sich generell die Federn hinten weicher zu stellen als vorne.
Dämpfer:
Der Einfederungsdämpfer sollte härter sein als die Ausfederung.
Belasse es im Mittelfeld - damit machst du nix verkehrt.
Spur:
Vorne Positiv, hinten negativ = übersteuernd
Umgedreht = untersteuernd
Sturz:
Hilft die Bodenhaftung in schnellen Kurven zu verbessern.
Generell kann man sagen, dass vorne etwas mehr Sturz gefahrne wird als am Heck.
(Kommt aber stark auf das Auto an und auf den Fahrstil.)
Bodenfreiheit:
Je niedriger das Fahrwerk, desto tiefer der Schwerpunkt, desto besser die Lenkbarkeit.
(...desto besser die Optik
)
Aerodynamik:
Je steiler der Flügel, desto höher die Haftung, desto niedriger die Höchstgeschwindigkeit.
Vorne mehr Aero als hinten = Übersteuernd
Umgedreht = Untersteuernd
Übersetzung:
Der höchste Gang sollte am Ende der längsten Geraden kurz vor dem roten Drehzahlbereich sein.
Zwischendurch kann man die einzelnen Gänge an die Kurven individuell anpassen.
Wer jetzt nach dem Unterschied zwischen Unter- und Übersteuern fragt:
Untersteuern ist, wenn man die Wand vor dem Einschlag sieht, Übersteuern ist, wenn man den Einschlag nur hört
ACHTUNG: Setup-Tuning kann ganz schnell in die Hose gehen, wenn man es übertreibt. Mit einem Setup verändert man Nuancen - man schafft dadurch kein neues Auto. Setupveränderungen machen sich auch nur dann richtig bemerkbar, wenn ein Auto (fast) am Limit gefahren wird. Dafür ist Streckenkenntnis und die Linienwahl entscheidend.
Cheers,
M.