Sicher kann man heute gewisse Spiele länger spielen.
Aber die gehen an drei Punkten auseinander.
1. Sie werden durch Neuerungen vom Entwickler getötet. Bestes Beispiel vom Höhren-Sagen: World of Warcraft.
2. Sie sind gut und halten sich lange, bis sie irgendwann "altersbedingt" sterben, weil nichts wirklich neues passiert - können wir bei Blizzard bleiben: Warcraft 3 - nachwievor eines der besten Strategiespiele, aber jahrelang nichts neues passiert, und die Community ermüdet einfach.
3. Sie werden durch Nachfolger gekillt. Denke die Battlefield-Reihe dürfte da geeignet sein, aber auch Fälle wie GT5, die seitens der Entwickler schnell "abgestellt" werden.
Ich bin seit mitlerweile mehr als 10 Jahren aktiv am Zocken.
Kann ich in 4 Kernspiele aufteilen, die ich alle 3 Jahre und mehr gespielt habe, teilweise überlappend: Warcraft 3, Guildwars 1, Trackmania United, GT5+6
Alle habe ich aus besagten 3 Gründen eingestellt. Warcraft 3 durch Ermüdung, bei den anderen Ermüdung und Todestoß durch Nachfolger, wobei der Todesstoß über verschiedene Wege erfolgte...
Nebenbei mal natürlich unzählige Titel an- und durchgespielt.
Neue Hardware ist halt fast zwanghaft...
Aus dem einfachen Grund: es wird halt auf und mit neuer(er) Hardware programmiert - die alte ist damit überfordert.
Und da liegt halt der große Vorteil der Konsolen, die Hardware ist für den Zeitraum X festgesetzt und da ändert sich auch nichts dran.
Generell haben Spiele eben nur eine gewisse Lebensdauer, dann wirds irgendwann einfach spätestens langweilig und die Community dünnt aus, oder sinnfreie Add-Ons die jeden Spielspaß nehmen kommen daher.